Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

Reisterrassen

Bontoc, Sagada, Banaue
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Rice_Terraces_Banaue.jpg/768px-Rice_Terraces_Banaue.jpg

Im November unternahm ich eine Autotour von Baguio nach Bontoc und Sagada.

An den Straßenseiten Engelstrompeten und Gemüseterrassen

Sehr schöne Ausblicke auf die Berge

 

 

Das Wetter war leider nicht gerade schön, es regnete und stellenweise war es nebelig! Die Strasse von Baguio bis Abatan war gut und danach war die Strasse unter Rekonstruktion, was bedeutete, das sehr viele Stellen angefangen waren, die Strasse mit Beton zu versehen!

Teilweise waren einspurige Fahrbahnhälften fertig mit Beton, andere wiederum waren der reinste Schotterweg! Nach 6 bis 7 Stunden Fahrt erreichten wir Bontoc.

Ein kurzer Step in Bontoc, leider kein gutes Restaurant gefunden, ging es wieder ein Stueck zurück und dann hoch nach Sagada,

wo wir Übernachtungen im Georgs Gusthouse gebucht hatten. Die Strasse nach Sagada ist die reinste Schotterpiste und schlecht zu befahren!

Erst kurz vor Sagada war die Straße befestigt! Wenn man nach Sagada hineinkommt, staunt man über die Sauberkeit und die schönen Häuser! Man bereut es nicht diese Tour nach oben unternommen zu haben.

Sagada ist eine philippinische Stadtgemeinde in der Provinz Mountain Province. Nach dem Zensus vom 1. Mai 2000 hat sie 10.575 Einwohner in 2158 Haushalten.

Karte

Bild:Sagada Hanging Coffins.jpg

Sagada ist bekannt für sogenannte „Hängende Särge“, einer traditionellen Begräbnisform die heute jedoch nicht mehr betrieben wird.


(Bild von Tilmann Cramer - Georgs Guesthouse)

Goergs Guesthouse entpuppte sich als ein sauberes einfaches Guesthouse mit sauberen Zimmern und Betten! Der Preis von 850 PHP/ pto Nacht und Zimmer incl. TV mit Kabelfernsehen war gut! 

Blick von Georgs Guesthouse

Blick von Georgs Guesthouse auf die Road

Da man in Sagada Cash haben muß, ATM gibt es nicht, ist es ratsam selbst das Geld sicher zu deponieren, oder am Körper zu tragen! Am Abend ist um 9 Uhr Sperrstunde, da sollte man im Hotel sein, was dann auch zu ist!

Sagada Map


 

Am nächsten Morgen nach den guten Frühstück im Cafe'

zurück von Sagada nach Bontoc

Also fuhren wir die Schotterpist runter nach Bontoc und fanden auch ein kleines Restaurant, wo wir etwas essen konnten.

Blick auf Bontoc

Ein empfohlener Besuch zu den Reisterrassen entpuppte sich als sehr mühsam und kurz bevor wir da waren, wurde an der Straße gebaut und wir konnten nicht weiter, zurück, durch Schlamm, wenden war nicht möglich, denn die Straße war zu schmal!!!! Also bei der ächsten Gelegenheit, alle schauten und wir beschlossen es zu wagen zu wenden, fuhren wir auf dem Grün fest! Der wagen kam alleine nicht mehr hoch, mit schieben war es auch nicht getan! Also starke Hilfe holen und alle schieben lassen! Letztendlich stellte sich erfolg ein und wir bekamen den Wagen gewendet! Vorsicht, keine Hinweise über Straßensperrungen oder Bauarbeiten!

Reisterrassen bei Bontoc

von Bontoc nach Baguio Reisterrassen

Von Bontoc wollten wir nach San Fernando, La Union, aber die Strasse war wegen Hochwasser nicht passierbar! Man gut, daß wir bei der Gabelung gefragt hatten, wir wären 35 bis 40 km umsonst gefahren! Keine Hinweise über Straßensperrungen!

Also immer nachfragen und hoffen man bekommt eine richtige Antwort! Mayby und sich am Kropf kratzen heißt, ich weiß es nicht! Nach 7 Stunden noch vor dem Dunkel werden erreichten wir wieder Baguio! Auch bei Dunkelheit oder wenn am Nachmittag Nebel aufzieht ( Dieses geht sehr schnell) ist es ein gefährliches Fahren in den Bergen! Also Aufpassen! Hier endet erst einmal meine eigene Exkursion zu den Reisterrassen, sie wird bestimmt im nächsten Jahr noch einmal nach Banaue fortgesetzt! Nachfoldend recherchiert im Internet!

Banaue (offiziell: Municipality of Banaue; Filipino: Bayan ng Banaue; Ilocano: Illi ti Banaue) ist eine philippinische Stadtgemeinde in der Provinz Ifugao. Nach dem Zensus vom 1. Mai 2000 hat sie 20.563 Einwohner in 3952 Haushalten, bei einer Wachstumsrate der Einwohnerzahl von jährlich 3,65 %. Banaue liegt im Norden der Insel Luzón in den philippinischen Zentralkordilleren. Das Gebiet ist gebirgig, der höchste Berg ist der Mt. Amuyao mit einer Höhe von 2628 m über dem Meer. Auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Banaue liegt das UNESCO-Weltkulturerbe Reisterrassen von Banaue.

Sie liegen in einer gebirgigen Landschaft etwa 1500 Meter über dem Meeresspiegel und bedecken fast 10 km² der Berghänge. Vor etwa zweitausend Jahren begannen die austronesischen Einwohner dieser Gegend Reisfelder zu bauen. Kurioserweise setzte man den Anbau an Hängen mit bis zu 70%iger Steigung fort. So gibt es Felder, die nur knapp zwei Meter breit sind. Die Bontoc, andere Einwohner der Region, führten den Bau weiter, indem sie die Erde mit Steinmauern befestigten. Die Terrassen gelten als das älteste Bauwerk der gesamten Philippinen.Bis zum heutigen Tag werden auf den Terrassen Reis und Gemüse von Einheimischen angebaut, obwohl immer mehr jüngere Ifugao die Landwirtschaft als nicht attraktiv erachten und sich für die lukrativere Tourismusbranche entscheiden, die sich durch die Reisterrassen entwickelt hat. Dies führt zu einer schrittweisen Erosion der charakteristischen Stufen, welche regelmäßiger Kultivierung und Pflege bedürfen.

Die Reisterrassen zählen zusammen mit vier weiteren Anlagen seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Auch die Philippinen gehen davon aus, ein „Achtes Weltwunder“ zu besitzen. Es handelt sich um die Reisterrassen in und um Banaue, einem kleinen Gebirgsort in den Zentral-Kordilleren im nördlichen Luzon. Poetisch werden sie auch „Stairways to the Sky“ (Treppen zum Himmel) genannt. Mit ihrem Bau wurde vor gut 2000 Jahren begonnen. Die Terrassen wurden nicht zum Schutz eines Herrschaftsgebietes oder zu Ehren irgendeines Herrschers von Sklaven gebaut, sondern stellen ein einzigartiges agrotechnisches Kulturbauwerk dar, das von bäuerlichen Dorf-Gemeinschaften in mühevoller Knochenarbeit mit primitivstem Gerät in Jahrtausenden erschaffen wurde. Die Reisterrassen sind die einzigen größeren Bauwerke auf den Philippinen, die noch aus der Zeit vor der spanischen Kolonisation resultieren. Insofern sind sie also ein sehr bedeutsames kulturhistorisches Monument. Reisterassen kennt man in Asien auch andernorts. Aber sie sind längst nicht so kunstvoll angelegt und erreichen auch nicht die Größendimensionen wie die Terrassen um Banaue. Die Terrassenfelder schmiegen sich formenreich und spektakulär kilometerweit an die streckenweise sehr steilen Bergflanken. Sie können vom Fuß der Berge bis zur Spitze reichen. Würde man die Parzellen hintereinander reihen, ergäbe sich bei nur etwa 20.000 Hektar Gesamtfläche eine Strecke von etwa 25.000 km. Wir erinnern uns vielleicht – die Länge der chinesischen Mauer beträgt nur 6000 km.

Beschreibung     

Die Terrassen, die einen Großteil der Provinz bedecken, sind ein Beispiel für die umfassende Gestaltung einer Landschaft durch den Menschen. Seit vermutlich 2000 Jahren werden auf einer Höhe von 700 bis 1500 Metern die Berghänge mit Stützmauern terrassiert und für den Anbau von Reis und Gemüse bewässert. Dabei werden alle Flächen, bis zu einer Hangneigung von 70°, ausgenutzt. Die Mauern sind die einzigen präkolonialen Steinbauten auf den Philippinen.Bau und Unterhaltung der Terrassen unterliegen bis heute den traditionellen Regeln der indigenen Ifugao. Oberhalb der Felder werden private Wälder (Muyong) unterhalten, um die Wasserversorgung zu sichern. Keine Terrasse darf den Fluss des Wassers zur nächsten tiefer liegenden Ebene aufhalten, die gesamte Wassermenge wird durch Dämme, Gräben und Bambusröhren in gemeinschaftlichem Besitz gleichmäßig verteilt. Die durchschnittlich zwei Meter hohen Stützmauern folgen der Kontur des Gelände und bestehen aus Bruchsteinen. Hinter ihnen wird der Grund zunächst mit Geröll gefüllt, in das Kanäle für die Entwässerung eingelassen werden. Etwa einen Meter unter der endgültigen Bodenhöhe folgt dann eine hoch verdichtete Erdschicht. Die obersten 20–30 cm sind dann der schlammige, kräftig durchgepflügte Ackerboden.Traditionell sind alle Terrassen in Familienbesitz. Eigentumsrechte unterliegen den Regeln des Stammesrecht und werden durch heilige Männer (Mumbaki) durchgesetzt.

Denkmalschutz

1991 wurden die Reisterrassen zum nationalen Schatz erklärt, zu ihrer Erhaltung gab es ab 1994 die Terrassenkommision von Ifugao. 1995 erklärte die UNESCO fünf einzelne Gebiete zum Weltkulturerbe:

  • zwei Gebiete in der Stadtgemeinde Banaue (Battad und Bangaan),
  • in der Stadtgemeinde Mayoyao,
  • in der Stadtgemeinde Kiangan (Nacadan)
  • und in der Stadtgemeinde Hungduan.

Im Jahr 2001 wurden die Reisterrassen auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes eingetragen. Mit dem abnehmenden Interesse der Ifugao an ihrer traditionellen Kultur werden auch die Reisterrassen immer weiter vernachlässigt. Immer mehr Bauern betreiben den Anbau nur noch als Schau für die Touristen, bei den Bewässerungsanlagen und dem Hochwasserschutz werden zunehmend Betonkonstruktionen eingesetzt, die auf die traditionellen Anlagen keinerlei Rücksicht nehmen. Die zentrale Organisation der Welterbestätte über die Terrassenkomission führt zudem zu Interessenkonflikten mit den lokalen Verwaltungsstrukturen, die nicht direkt von den Einnahmen aus dem Tourismus profitieren. Seit 2006 ist das in der Provinz angesiedelte Welterbebüro Ifugao für die Verwaltung zuständig.

 

      San Fernando La Union

Erbitte einen kleinen Eintrag in meinem Gästebuch! Danke sehr!


Besucherzaehler: Nun mehr als 83.650 Besucher! Gemeinsam erreichen wir 100.000 Besucher! Danke an alle Besucher dieser Website!
Gerade Online:           1
Heute:                      33
Gesamt:                   85160

Baguio City - Luzon - Philippinen


 

 

Nach oben

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.